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Paul Eluard - ABSOLUT! Und: "Léternal idol" von Auguste Rodin. |
Der Ostwind fegte eisig die kleine abgelegene Brücke.. In seinem Rückspiegel sah er ein Scheinwerferpaar langsam näher kommen. Die Lichter verloschen. Wenig später saß sie neben ihm. Es blieben ihnen nur wenige Minuten für die vielen Berührungen, die kleinen Worte. Er presste ihre kühlen Hände an seine heiße Stirn, versuchte zu versinken in ihr. Eine Frau und ein Mann. Ein Mädchen und ein Junge. Ungefähr das könnte die Situation gewesen sein, nach der Paul Eluard sein Gedicht "Etre" (Sein) schrieb. Es ist für mich eines der TOP 100 Gedichte - bei Lyrikheute. Ein "ABSOLUT"-Gedicht! G.S. Etre Le front comme un drapeau perdu je te traine quand je suis seul Dans des rues froides Des chambres noires En criant misère Je ne veux pa les lacher Tes main claires et compliquées Nées dans le miroir clos des miennes Tous le reste est parfait Tout le reste est encore plus initule Que la vie Creuse la Terre sous ton ombre Une nappe d'eau près des seins Où se noyer Comme une pierre. 1936 SORRY! Einige französische Sonderzeichenstanden mir hier nicht zur Verfügung, Sein Versuch einer Übersetzung von Giselher Suhr. Die Stirne: Eine verlorene Fahne! So trage ich an dir schwer, wenn ich alleine bin. In den kalten Straßen, Den schwarzen Zimmern - Mein Elend rufend. Deine Hände mag ich nicht lassen, Mondhell und schwer zu verstehen. Im Spiegel der meinen geboren. Alles andere ist wie es ist. Noch viel nutzloser Als das Leben. Zerreibe die Erde in deinem Schatten. Da ist ein Wasser bei den Brüsten, Wo man versinkt BISHER "TOP 100" bei Lyrikheute: SO NIMM DENN MEINE HÄNDE |